> Termine, Gottesdienste und weitere Infos der Kirchengemeinde auf www.stjohannis-bayreuth.de/ (u. a. Video-Gottesdienste in der Corona-Zeit)
Die ev.-luth. Kirchengemeinde St.Johannis
umfasst recht weit voneinander entfernte Stadtteile und Ortschaften (s. u.) und ist wegen der zahlreicher Neubaugebiete mit rund 4000 Gemeindemitgliedern eine überdurchschnittlich große Gemeinde.
Die Kirchengemeinde ist Träger von zwei Kindergärten (St. Johannis und Grunau).
Im Abstand von ca. zwei Monaten erscheint ein "Gemeindebrief" mit Berichten, Terminen usw.
Die Ortsgeschichte ist eng mit der Geschichte der Kirche und der Kirchengemeinde verknüpft.
Altentrebgast - so hieß St. Johannis ursprünglich - gehörte anfangs zur Kirchengemeinde Bindlach und wurde vom dortigen Pfarrer mitversorgt. Bindlach war vermutlich schon vor mehr als tausend Jahren einer der größten Pfarrsprengel unseres Gebietes und ist damit weit älter als Bayreuth. Die sogenannte "Pfaffengasse" verband Bindlach und Altentrebgast (diese Bezeichnung für einen Weg wurde bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet).
1528 übernahm man die "evangelische Lehre". Im Jahre 1564 wurde St. Johannis eine selbständige Pfarrgemeinde. Die Bezeichnung der Kirche hat man vermutlich auch schon vorher als Ortsnamen übernommen. Das Gebiet des Pfarrsprengels erstreckte sich damals etwa von Laineck im Norden bis Wolfsbach im Süden, von Colmdorf im Westen bis Lankendorf im Osten.
1975 wurde in Laineck die selbständige Epiphanias-Gemeinde gegründet. Im Oktober 1990 wurde als Filiale die Magdalenenkirche in Aichig/Grunau eingeweiht. Damit entstand der Standort für eine 2. Pfarrstelle.
2017 wurde das dringend benötigte neue Gemeindehaus am Altentrebgastplatz fertiggestellt. > s. Pressebericht
Adresse:
Evang.-Luth. Pfarramt St. Johannis,
Altentrebgastplatz 6, 95448 Bayreuth
Die für den Stadtteil St. Johannis zuständige Katholische Kirche ist St. Johannes Nepomuk in Bayreuth - Laineck
"Geschichte der Pfarrei und Kirchengemeinde St. Johannis"
von Pfarrer Gottfried Baumgärtner aus dem Jahr 1929
Eine PDF-Datei mit dem Text wurde freundlicherweise von Pfr. Christian Aschoff zur Verfügung gestellt. Die originale Fraktur ist in eine für uns heute leichter lesbare Schrift übertragen. Rechts ist die Einleitung abgebildet (mit Klick vergrößern)